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Webdesign & Farbtrends für 2014

  geschrieben von    27 August, 2013

Seit einiger Zeit kursieren nun Begriffe wie responsive Layout, twitter bootstrap, User interface kit (UI-Kit), parallax und noch einige andere. Während responsive layout und bootrap pflichtgemäßes notwendiges Übel ist, kann man z.B. Parallaxe auch einfach mal weglassen. Doch wo geht die Reise nun hin. Klar ist, dass mobile Geräte weiter auf dem Vormarsch sind und das Design dementsprechend dominieren wird. Demzufolge werden auch Schatten, 3D Effekte und aufwendige Mouseover Effekte zwar nicht verschwinden aber doch weiter in den Hintergrund rücken. Mobile First und nicht mehr mobile ready wird das dominierende Thema im nächsten Jahr sein. In der letzten Zeit werden wir immer mehr mit diversen UI-Kits überschwemmt und eines haben alle gemeinsam. Designs die stark an mobile Geräte angelehnt sind. Keine Schlagschatten, keine Effekte und mit vielen klaren Farben. Die Zeit der Pastelltöne scheint zu Ende zu gehen. Starke dominierende großflächig gefüllte Farbräume und dominierende Bilder noch vor Headertext, Appetithäppchen und Text werden die nächste Zeit bestimmen. Weniger ist mehr! Auch wenn wir in Zukunft viele Kräftige farben sehen werden, sollte doch auf die Hamonie des ganzen geachtet werden. Zwar ist bei Farben mittlerweile fast alles wieder möglich, doch darf dies keineswegs überladen wirken. Daher lieber 2 kräftige Farben die durchaus auch komplementär Farben sein dürfen, jedoch nicht zu bunt gekleckst wirken sollten. Bilder kommen somit besser zur Geltung und sind in Ihrer eigenen Sprache viel aussagefähgier.

color designNeben dem Grundlayout sollten die Farben natürlich stimmig sein. Um passende Farben zu bestimmen gibt es hier ein hilfreiches Tool. Damit lassen sich passende Farben mit einem Klick herausfinden.

gridulator
Wer mal eben schnell ein Gestaltungsraster basteln möchte, der findet hier ein kleines hilfreiches Tool

Begriffe kurz erklärt:

Parallaxe: Ist die Scheinbare Bewegung zweier Objekte im Verhältnis zueinander. Oder auch wie Wikipedia schreibt: bezeichnet die scheinbare Änderung der Position eines Objektes, wenn der Beobachter seine eigene Position verschiebt. Im Bezug auf Webseiten bedeutet dies dass sich z.B.: während man die Webseite nach unten scrollt der Hintergrund nach oben bewegt, aber in einer anderen z.B. halben Geschwindigkeit. Beispielseite
Twitter Bootrap: Ist eine Sammlung von scripten die Webdesigner immer wieder benötigen. dazu gehören Javascriptbibliotheken aber auch CSS
UI-Kit: Framework um damit Webseiten zu erstellen
Responsive Layout: Variables Layout dass sich für diverse Darstellungsformate eignet. So werden Webseiten auf moblien Geräten automatisch anders dargestellt als auf Größeren Monitoren. Als Beispiel kann man einfach mal diese Seite verkleinern und sieht direkt wie sich die einzelnen Elemente neu anordnen. So wird zum Beispiel das Menü, wenn die Breite nicht mehr ausreicht als Dropdown angezeigt und ist somit auch vom Smartphone aus leicht zu erreichen.



Gelesen 13103 mal Letzte Änderung am Freitag, 11 Oktober 2013 15:09

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Der Autor

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Markus Weiss

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